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So gewinnen Sie beim Online-Roulette: Strategien, Wettsysteme und Tipps

Für Anfänger

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So gewinnen Sie beim Online-Roulette: Strategien, Wettsysteme und Tipps

Roulette ist einfach, schnell und basiert ausschließlich auf Glück. Strategien verbessern zwar nicht die Gewinnchancen, helfen Ihnen aber, cleverer und länger zu spielen. In diesem Leitfaden erfahren Sie mehr über die wichtigsten Roulette-Strategien, ihre

Letztes Update29 Sept., 2025

Lesezeit13 Min

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Inhaltsverzeichnis

Roulette ist seit Jahrhunderten ein beliebter Spieltyp in Casinos. Seine Einfachheit und Genialität machen es zu einem der zugänglichsten und zugleich verrücktesten Glücksspiele. Doch trotz der einfachen Regeln merken Spieler schnell, dass das Ergebnis hauptsächlich vom Glück abhängt. Deshalb greifen viele Menschen auf Roulette-Strategien zurück – nicht als Gewinngarantie, sondern um ihr Geld zu verwalten, dem Spiel Struktur zu verleihen und die Emotionen am Tisch zu kontrollieren.

Bevor Sie sich in bestimmte Systeme vertiefen, denken Sie daran: Roulette ist ein Glücksspiel, und keine Strategie kann die damit verbundenen Gewinne ändern. Strategien können Ihnen helfen, das Tempo Ihrer Einsätze zu kontrollieren, Verluste zu begrenzen und mehr Spaß am Spiel zu haben.

Den Hausvorteil verstehen

Bevor man beim Roulette eine Strategie ausprobiert, ist es wichtig, sich ein umfassendes Bild zu machen. Ohne den Hausvorteil ist dies unmöglich. Der Hausvorteil ist ein eingebauter mathematischer Vorteil, der sicherstellt, dass das Casino langfristig immer gewinnt. Der Vorteil besteht darin, dass es Nullen auf dem Rad gibt, die die Gewinnchancen leicht zugunsten des Spielers verschieben.

  • Europäisches Roulette (einfache Null) – das europäische Rad hat 37 Fächer – die Zahlen 1 bis 36 sowie eine einzelne grüne Null (0). Da Wetten wie Rot/Schwarz oder Gerade/Ungerade die Null nicht abdecken, ergibt sich für das Casino ein Hausvorteil von 2,70 %. Das bedeutet, dass das Casino von jedem Einsatz von 100 $ im Laufe der Zeit 2,70 $ einbehalten kann.

  • Französisches Roulette (einfache Null + Sonderregeln) – Französisches Roulette verwendet ebenfalls das 37-Fächer-Rad, bietet aber zusätzlich spezielle spielerfreundliche Regeln wie La Partage und En Prison. Beide Regeln gelten, wenn eine Even-Money-Wette (Rot/Schwarz) gegen eine Null-Wette verliert:

- La Partage → Sie verlieren nur die Hälfte Ihres Einsatzes statt den gesamten.

- En Prison → Ihr Einsatz wird für die nächste Runde „eingesperrt“; bei einem Gewinn erhalten Sie Ihren Einsatz zurück.

Dank dieser Regeln sinkt der effektive Hausvorteil bei Even-Money-Wetten auf nur 1,35 %, was Französisches Roulette zur günstigsten Option für Spieler macht.

  • Amerikanisches Roulette (Doppel-Null) – das amerikanische Rad hat 38 Fächer – die Zahlen 1 bis 36 sowie eine einfache Null (0) und eine Doppel-Null (00). Dieses zusätzliche Fach erhöht den Vorteil des Casinos deutlich und erhöht den Hausvorteil auf 5,26 %. In der Praxis verdoppelt sich der Spielaufwand bei der amerikanischen Variante im Vergleich zum europäischen Roulette.

Die Art des Rades ist viel wichtiger als das verwendete Wettsystem. Spielen Sie, wenn möglich, europäisches oder französisches Roulette – Ihr Geld reicht länger und Ihre Chancen auf einen Gewinn steigen.

Arten von Roulette-Strategien

Roulette-Strategien sind keine Tricks, um das Spiel zu gewinnen – kein System kann den Hausvorteil eliminieren. Vielmehr handelt es sich um Wettsysteme, die Spielern helfen, Risiken zu managen, ihr Guthaben zu kontrollieren und dem Spiel Struktur zu verleihen. Roulette-Strategien lassen sich grob in zwei Kategorien einteilen:

Progressive Wettsysteme

Bei diesen Methoden wird der Einsatz nach jedem Gewinn oder Verlust angepasst. Ziel ist es, entweder vergangene Verluste auszugleichen (negative Progression) oder Gewinnsträhnen zu verstärken (positive Progression). Progressive Systeme können kurzfristig für Spannung sorgen, bergen aber auch ein höheres Risiko, wenn die Verluststrähne lange anhält.

Beispiele: Martingale, Grand Martingale, Reverse Martingale (Paroli), Fibonacci, D’Alembert.

Flat- oder Fix-Wettsysteme

Bei Flat-Wetten bleibt Ihr Einsatz in jeder Runde gleich oder wird auf ein festes Wettmuster verteilt. Dies reduziert die Volatilität und erleichtert das Guthabenmanagement, Gewinne häufen sich jedoch langsamer an.

Beispiele: James-Bond-Strategie, 666-Strategie, Festprozentsatz-Guthabenwetten. Progressive Systeme mögen attraktiv aussehen, können Ihr Guthaben aber schnell aufbrauchen, wenn Sie von Tischlimits oder Pechsträhnen überrascht werden. Flat-Systeme sind sicherer, insbesondere für Anfänger, bieten aber geringere Gewinne. Die Wahl zwischen beiden hängt davon ab, ob Sie Wert auf Beständigkeit oder Risikobereitschaft legen.

Progressive Wettstrategien

Progressive Systeme sind bei Roulette-Spielern am beliebtesten, da sie viel Spaß und das Gefühl vermitteln, Ergebnisse zu verfolgen oder zu erzwingen. Sie bergen jedoch auch ein höheres Risiko. Hier sind die gängigsten Ansätze:

Martingale-Strategie

  • Konzept: Verdoppeln Sie Ihren Einsatz nach jedem Verlust, bis Sie einen Gewinn erzielen.

  • Ziel: Alle vorherigen Verluste wieder einspielen und mit nur einem Gewinn einen kleinen Gewinn erzielen.

  • Problem: Lange Verlustserien führen schnell zum Erreichen von Tischlimits oder zehren an Ihrem Guthaben.

  • Fazit: Extrem riskant – nur für Spieler mit sehr großen Taschen und kurzen Spielsitzungen geeignet.

Grand Martingale

  • Konzept: Wie Martingale, aber Sie setzen zusätzlich zum verdoppelten Einsatz eine zusätzliche Einheit.

  • Ziel: Beschleunigt die Erholung und steigert den Gewinn bei Gewinnen.

  • Problem: Das Guthaben ist bei Verlustserien noch schneller aufgebraucht.

Reverse Martingale (Paroli-System)

  • Konzept: Erhöhen Sie Ihren Einsatz nach jedem Gewinn statt nach Verlusten.

  • Vorteil: Sie können Gewinnsträhnen mit geringerem Risiko nutzen.

  • Problem: Ein einziger Verlust macht die Gewinne der Serie zunichte.

  • Fazit: Am besten geeignet für Wetten mit gleichen Gewinnchancen (Rot/Schwarz, Gerade/Ungerade, Hoch/Niedrig).

D’Alembert-Strategie

  • Konzept: Erhöhen Sie Ihren Einsatz nach einem Verlust um eine Einheit, verringern Sie ihn nach einem Gewinn um eine Einheit. Deutlich sanfter als Martingale, mit langsameren Schwankungen.

  • Vorteil: Hilft, Ihr Guthaben bei geringerer Volatilität zu verwalten.

  • Problem: Gewinne akkumulieren sich langsam.

Fibonacci-Strategie

  • Konzept: Verwenden Sie die berühmte Sequenz (1, 1, 2, 3, 5, 8, …). Erhöhen Sie Ihre Einsätze entsprechend der Sequenz nach jedem Verlust und reduzieren Sie sie nach einem Gewinn.

  • Vorteil: Die Progression ist allmählicher als bei Martingale, wodurch das Risiko eines Totalverlusts reduziert wird.

  • Problem: Es besteht weiterhin die Gefahr langer Verluststrähnen, und Gewinne können ohne längeres Spielen möglicherweise nicht alle Verluste decken.

Progressive Systeme können spannende Gewinnserien und kurzfristige Gewinne ermöglichen, aber keines davon beseitigt den Hausvorteil. Setzen Sie sich immer strenge Limits, bevor Sie diese Methoden ausprobieren.

Feste und nicht-progressive Strategien

Nicht jedes Roulette-System erfordert eine ständige Anpassung des Einsatzes. Manche Spieler bevorzugen feste oder nicht-progressive Strategien, bei denen man unabhängig von Gewinnen oder Verlusten an einem bestimmten Einsatzmuster oder einer bestimmten Verteilung festhält. Diese Methoden versprechen zwar keine Gewinne, können aber den Spielstil prägen und ihm Struktur verleihen.

James-Bond-Strategie

  • Funktionsweise: Dieses System, bekannt geworden durch Ian Flemings berühmten Spion, verteilt den Einsatz auf drei Bereiche:

- 70 % auf hohe Zahlen (19–36),

- 25 % auf einen Sechslinien-Einsatz (13–18),

- 5 % auf die Null.

  • Warum Spieler es mögen: Es deckt mehr als zwei Drittel des Rades ab und ermöglicht so häufig kleine Gewinne.

  • Risikofaktor: Wenn die Kugel auf 1–12 landet, verliert man den gesamten Einsatz, was mehrere kleinere Gewinne zunichte machen kann.

  • Fazit: Als thematisches, kurzfristiges System macht es Spaß. Für langfristiges Spielen nicht tragfähig.

666-Strategie

  • Funktionsweise: Dieses System, benannt nach der Summe aller Roulette-Zahlen, zielt darauf ab, nahezu das gesamte Spielfeld abzudecken (keine Angst, hier gibt es keine Dämonen oder Flüche). Eine Standardversion verwendet 66 Einheiten:

- 36 Einheiten auf Rot

- 24 Einheiten auf 12 Splits (Zwei-Zahlen-Wetten)

- 6 Einheiten auf drei Straight-Up-Zahlen

  • Vorteile: Gewinne sind häufig, da der Großteil des Spielfelds abgedeckt ist.

  • Nachteile: Hohe Verluste bei nicht abgedeckten Zahlen, und der Hausvorteil bleibt mathematisch unverändert.

  • Fazit: Teuer und riskant. Besser für erfahrene Spieler, die mit Coverage-Systemen experimentieren.

All-In-Strategie

  • Funktionsweise: Wie der Name schon sagt, setzen Sie Ihr gesamtes Guthaben auf eine Runde – normalerweise auf eine Even-Money-Wette (Rot/Schwarz, Ungerade/Gerade oder Hoch/Niedrig).

  • Anreiz: Maximales Adrenalin. Eine Runde kann Ihr Guthaben sofort verdoppeln.

  • Problem: Ein einziger Verlust macht Ihre Sitzung komplett zunichte. Keine Wiederherstellung möglich.

  • Fazit: Eher Glücksspiel als Strategie. Nur für Nervenkitzel-Suchende, die das hohe Risiko, alles zu verlieren, in Kauf nehmen.

Feste Wettsysteme mögen sich sicherer anfühlen als progressive, ändern aber nichts an den zugrunde liegenden Gewinnchancen. Nutzen Sie sie als Unterhaltungsinstrument und nicht zur Gewinnmaximierung – und spielen Sie immer innerhalb Ihrer Grenzen.

Strategievergleichstabelle

Ja, es gibt viele Strategien, und manche davon unterscheiden sich grundlegend. Für Anfänger kann es schwierig sein, sich zurechtzufinden. Hier ist eine Tabelle, die Ihnen alles systematisiert.

Strategie

Typ

Risikostufe

Am besten für

Hauptschwäche

Martingale

Progressiv

Hoch

Hohe Bankrolls

Schneller Bankrott bei Verlustserien

Grand Martingale

Progressiv

Sehr hoch

High Roller

Noch riskanter als Martingale

Reverse Martingale

Progressiv

Mittel

Kurze Gewinnserien

Ein Verlust vernichtet Gewinne

D’Alembert

Progressiv

Niedrig–Mittel

Vorsichtige Spieler

Langsames Gewinnwachstum

Fibonacci

Progressiv

Mittel

Ausgewogenes Spiel

Immer noch riskant bei langen Serien

James-Bond-Strategie

Fixiert

Mittel

Gelegenheits­spieler

Schwach gegen 1–12 Ergebnisse

666

Fixiert

Hoch

Spaß-Experimente

Hohe Verluste bei Pech

All-In

Fixiert

Sehr hoch

Risikofreudige Spieler

Totalverlust der Bankroll

Mythen über Roulette-Strategien

Trotz unzähliger Wettsysteme und Spielertricks bleibt Roulette ein Glücksspiel. Es kursieren immer noch viele Mythen, und der Glaube daran kann zu Fehlentscheidungen führen. Um effektiver zu spielen, müssen Sie diese Mythen ausräumen. Werfen wir einen Blick auf die gängigsten:

Dieses System garantiert Gewinn.

Die Realität: Kein System kann den eingebauten Hausvorteil überwinden. Ob Martingale, Fibonacci oder James Bond, der Algorithmus ändert sich nicht – das Casino hat auf lange Sicht immer einen kleinen Vorteil. Wettsysteme verändern nur das Muster von Gewinnen und Verlusten, nicht das Ergebnis.

„Heiße“ oder „kalte“ Zahlen sind wichtig.

Die Realität: Jeder Dreh ist unabhängig, egal ob online mit einem Zufallsgenerator oder an einem echten Rad. Nur weil fünfmal hintereinander Rot fällt, heißt das nicht, dass Schwarz „fällig“ ist. Dieser Glaube wird als Spielertrugschluss bezeichnet – und er ist einer der häufigsten Fehler, die Spieler machen.

Casinos fürchten bestimmte Strategien.

Realität: Casinos verbieten weder Martingale- noch Fibonacci-Systeme oder andere Wettsysteme, da diese die Gewinnchancen nicht verändern. Lediglich die maximale Einsatzhöhe wird begrenzt, um zu verhindern, dass progressive Systeme endlos laufen. Der Hausvorteil bleibt unabhängig von der Einsatzart erhalten.

Roulette ist unvorhersehbar. Strategien können Ihr Spiel strukturierter oder unterhaltsamer gestalten, aber sie sind der Mathematik nicht überlegen.

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Gover Matthew

Spiele-Analyst & Rezensent

Gover Matthew Spiele-Analyst & Rezensent